Aktuelle Listen der Nationalen Anti Doping Agentur
Gerade aufgrund einer hohen Trainingsbelastung sind Leistungssportler oft anfällig für grippale Infekte. Solange diese auf natürlichem Wege auskuriert werden, hat der Sportler höchstens Zeit verloren. Werden jedoch zur Behandlung Medikamente eingesetzt, sollten Leistungssportler Vorsicht walten lassen. Schnell kann es passieren, dass ein harmlos wirkendes Medikament Inhaltsstoffe enthält, die bei einer Dopingkontrolle Probleme bereiten könnten.
Die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) hat aus diesem Grund in Abstimmung mit der Welt Anti Doping Agentur (WADA) eine Liste herausgegeben, die zulässige Medikamente nach Beschwerden gegliedert auflistet. Ebenso listet die NADA verbotene Substanzen auf. Sportler sollten im Zweifel lieber zweimal mit dem behandelnden Arzt sprechen und sich Unverständliches erklären lassen bzw. die Liste abgleichen. Es ist zudem dringend davon abzuraten sich von Freunden oder Bekannten mit Medikamenten aushelfen zu lassen bzw. Medikamente unbekannter Herkunft zu benutzen. Dies gilt auch für den Erwerb im Ausland.
Unter folgendem Link findet sich die Beispielliste zulässiger Medikamente (pdf-Dokument) der NADA.
24. Februar 2015