Test: Radleuchte Sportster von Sigma Sport
Es werde Licht!« sagt nicht nur die Bibel, sondern auch Sigma Sport mit seiner neuen Frontleuchte »Sportster«. Auf dieses kleine Stück Technik singen wir gern ein Loblied. Die mit einer StVZO-Zulassung versehene Radleuchte ist über einen einfach zu bedienenden Klemmring schnell am Lenker befestigt. Dort sitzt sie auch entsprechend fest. Damit das gute Stück nicht gestohlen wird, gibt es einen kleinen Schieber, mit dem man die Lampe vom Schlitten des Feststellrings entfernen kann. Dann kommt man auch problemlos an den Micro-USBZugang, über den der Lithium-Ionen Akku aufgeladen werden kann. Der Akku leistet je nach Leuchtstufe bis zu sieben Stunden treue Dienste. Genial ist die Anzeige des Ladezustandes. Neben dem Schalter befinden sich die fünf Buchstaben von Sigma, die hinterleuchtet sind und somit je ein Fünftel Füllstand anzeigen. Leuchtet nur noch ein Buchstabe, sollte man zeitnah eine Energiequelle aufsuchen. Mit 30 Lux Lichtstärke und 50m Leuchtweite sorgt sie für gute Sicht in allen Bereichen des radfahrerischen Alltags. Die Lampe verfügt über vier Sichtzonen (Nah-, Fern-, Seiten- und Kernbereich). Einstellbar sind zwei Helligkeitsmodi. Was gibt es sonst noch zu sagen? Die Lampe ist natürlich wasserdicht, wiegt gerade mal 96 Gramm und ist so kompakt, dass sie sich in jeder Männerhand verstecken lässt.
Preis: 49,95 Euro
Anmerkung: Ein Micro-USB-Kabel ist nicht im Lieferumfang enthalten. Wer es nicht bereits besitzt (Handy), kann es für ein paar Euro überall kaufen. Im Set mit der Rückleuchte »Mono RL« ist das Kabel bereits enthalten (Paketpreis 74,95 Euro).
Die Frontleuchte Sportster von Sigma Sport bringt alles mit, was man von einer guten Radleuchte erwartet. Kompakt, schnell montiert, lichtstark, ausdauernd und über USB unkompliziert aufladbar. Besonders im Set eine klare Kaufempfehlung.
03. März 2015