Test: Radhelm Alpina Fullface

Wer sich an rasanten Downhill-Abfahren und trickreichen Trails erfreuen kann und nicht zufällig „Superman“ heißt, sollte neben einem ordentlichen Bike auch ein wenig in notwendige Schutzbekleidung investieren. Dabei steht an erster Stelle ein guter Helm. Idealerweise mit Komplettschutz. Genau dies bietet der neue Enduro-Helm von Alpina. Der „Fullface“ schützt neben den üblichen Bereichen auch die Kinnpartie, was beim Aufprall auf den Lenker Platzwunden, Kieferbrücke und Zahnausfall verhindert. Der Fullface bietet die beiden CE-Normen Bike und Ski und ist somit für Sommer- und Wintersport geeignet. Dafür hat der Helm im Schläfen- und Jochbeinbereichs auch noch ein paar "Fliegen"-Gitter und am Hinterkopf feste Metalleinlagen erhalten. Der Helm selbst sitzt sehr gut und ist mit dem ergonomischen Verschluss-System sehr schnell festgezogen oder geöffnet. Die Sicht wird trotz des großen Protektionsbereiches in keinster Weise eingeschränkt. Bei starker Sonneneinstrahlung freut man sich als Biker über das höhenverstellbare Visier, das auch vor tief hängenden Ästen schützt. Der Helm ist gut belüftet, so dass man nicht sehr stark in ihm schwitzt. Trotzdem ist die Innenpolsterung herausnehmbar und waschbar. Der Fullface-Helm ist in vier Größen erhältlich (Kopfumfang 55-56, 57-58, 58-60 und 61-62 cm). Preis-Leistung geht in Ordnung und auch optisch ist der Helm gut gelungen. Das Design wirkt ein wenig futuristisch, ohne allzu bunt und aggressiv daher zu kommen. Alpina Helme gibt es in fast jedem gut ausgestatteten Radgeschäft.

Preis: 99,95 €