Kletterpark Markkleeberg - Rückbau und Neueröffnung 2024
Die diesjährige Saison im Kletterpark am Markkleeberger See ist beendet. Nun folgt der sukzessive Abbau der Anlage. Im nächsten Jahr wird an gleicher Stelle ein neuer Hochseilgarten entstehen.
„Der Kletterpark Markkleeberg wurde 2014 eröffnet, drei Jahre später haben wir ihn von dem damaligen Eigentümer übernommen“, erklärt Christoph Kirsten, Geschäftsführer der EGW Entwicklungsgesellschaft (EGW). „Bis heute konnten wir den Betrieb dank kleinerer Reparaturmaßnahmen uneingeschränkt fortführen. Jedoch ist nun aufgrund des Alters und des Verschleißes insbesondere der Holzstämme der Rückbau notwendig, um für eine langlebigere Kletteranlage Platz zu schaffen.“
In dieser Woche begann das Kletterpark-Team mit der Demontage der Hindernisse sowie der Sicherungs- und Seilsysteme. Derzeit sind nur noch sind nur noch die Rahmen der Plattformen an den Stämmen, die ab Mitte November im Zuge des weiteren Rückbaus mit entfernt werden. Diese Arbeiten sowie das Umlegen und Entsorgen der Stämme übernimmt ein externes Unternehmen, die Ausschreibung hierfür läuft aktuell.
Der Rückbau soll Ende 2023 abgeschlossen sein. Im Anschluss daran folgt die detaillierte Planung für den neuen Hochseilgarten, dessen Bau für das 2. Quartal 2024 anvisiert ist. „Entstehen soll eine Kletteranlage in modernem Design, die nicht nur beständiger ist, sondern auch um einige neue Elemente erweitert wird“, sagt Kirsten. „Somit können wir für die Besucher des Markkleeberger Sees den Erlebniswert in der Auenhainer Bucht erhöhen. Auch die zukünftigen Gäste der geplanten Jugendherberge, die ein sportliches Profil erhält, können davon profitieren.“
Grundlage für den Neuaufbau sind die Fundamente der Bestandanlage. Auch brauchbare Kletterelemente sollen weiterverwendet werden. Die bis zu zwölf Meter hohen Holzstämme werden zum Teil umfunktioniert und zukünftig entsprechend umgebaut von der EGW als Möblierung auf dem Kletterpark-Gelände und rund um den Markkleeberger See eingesetzt. Die hierfür nicht nutzbaren Masten werden fachgerecht verwertet bzw. entsorgt.
Foto: PR
23. Oktober 2023