Futter fürs Gehirn: Das bringt die grauen Zellen auf Trab
Unser Gehirn ist ohne Frage ein Hochleistungsorgan, das jeden Tag Unfassbares vollbringt. Allerdings arbeiten die grauen Zellen dezent im Hintergrund, sodass uns Menschen die Komplexität unseres eigenen Denkens kaum bewusst wird. Und dennoch: Ob auf der Arbeit oder im normalen Alltagsleben, überall besteht eine enorme Abhängigkeit von einer tadellosen Hirnfunktion. Darum ist es eine mehr als gute Idee, die grauen Zellen anständig zu trainieren und zu pflegen – statt sie einfach zu vergessen.
Was hält das Gehirn wirklich fit?
Wer sich schon einmal mit Gehirn-Fitness beschäftigt hat, für den klingt diese Nachricht nicht überraschend: Unser Gehirn braucht Nahrung, und das im ganz buchstäblichen Sinne. Zuerst einmal muss die Wasserzufuhr stimmen, die ist absolut essenziell. Ungefähr drei Viertel der Hirnsubstanz besteht aus Wasser, bei Dehydration kommt es zur Cortisol-Ausschüttung, die wiederum die Dendriten schrumpfen lässt. Diese sind aber wichtig für den Informationsaustausch zwischen den einzelnen Nervenzellen, der Datenfluss wird bei Flüssigkeitsmangel entsprechend gebremst, die Hirnleistung lässt nach. Darum ist unser erster Tipp ganz einfach: trinken, trinken, trinken – und zwar reines Wasser.
Auch die feste Nahrung trägt im besten Fall zu einer gesunden Hirnfunktion bei. Sogenannte "Brain Foods" helfen, die grauen Zellen durch beste Nährstoffversorgung auf Trab zu halten. Dazu gehört der Fisch mit seinem hohen Omeaga-3-Fettsäurenanteil, aber auch rotes Fleisch und Leber für die Eisenzufuhr. Früchte wirken sich ebenfalls positiv aus, vor allem Avocados stehen bei Hirnkünstlern hoch im Kurs. Eier liefern Lecithin, Vitamin und gesättigte Fettsäuren, aber auch Cholin, das ein wichtiger Bestandteil unserer Gehirnzellen ist.
Trainingsplan für das Gehirn: Was soll ich tun?
Die berühmt-berüchtigten Kreuzworträtsel gelten aufgrund neuer Untersuchungen als wenig effektiv für das Gehirn. Auch das regelmäßige Schauen von Quizsendungen liefert kein adäquates Ergebnis. Besser sind vielseitige Übungen, gespickt mit neuen Herausforderungen, möglichst entsprechend des persönlichen Bildungsstandes. Alle mentalen Bereiche sollten dabei zum Zuge kommen, also auch die Bewegungskoordination, die Aufmerksamkeit, die Kreativität und das Durchhaltevermögen. Menschen, die mit Freunden regelmäßig Kartenspielen oder einen Casino Bonus nutzen, um risikolos strategische Online-Games zu spielen, tun bereits etwas für ihr Gehirn. Vor allem beim Pokern kommt es sehr auf Disziplin, Geduld, Konzentration und Taktik an, aber auch andere Spiele schulen den Geist. Vegasslotsonline gibt Orientierung auf den Weg zu lizenzierten Spielstätten mit fairen Bedingungen, das erleichtert den Einstieg ungemein und sorgt für Sicherheit.
Neue Gebiete mit gezielter Fortbildung erschließen
Doch das allein reicht noch nicht, um das Gehirn wirklich auf Trab zu bringen. Kombiniert die täglichen Übungen mit anderen Trainingseinheiten aus einem ganz anderen Bereich, damit die Nervenzellen stets neu gefordert werden und entsprechend reagieren! Besonders viel Kraft entfaltet gezielte Fortbildung, bevorzugt auf einem Gebiet, das euch sonst eher fremd ist. Wer im Job viel mit Sprachen zu tun hat, der erlernt in der Freizeit zum Beispiel ein Musikinstrument. Und wer viel sitzt oder steht, steigt in einen Karatekurs ein, um koordinierte Bewegung zu erlernen. Niemand ist dafür "zu alt"! Ein gesundes menschliches Gehirn bleibt dauerhaft aufnahmefähig – und hat es mit fortgeschrittenen Jahren sogar nötiger, kräftig gefüttert zu werden, um nicht einzustauben.
Im fortgeschrittenen Alter etwas ganz Neues beginnen
Es ist alles andere als peinlich, als 70-Jähriger im Französischkurs der VHS aufzutauchen, sich mit 50 für ein Studium oder eine neue Ausbildung anzumelden oder die Musikschule zu stürmen, mit der frisch erworbenen Klarinette in der Hand. Viel eher zeugt dieses Verhalten von einem starken Pioniergeist, der nicht erschlafft ist und neue Gebiete für sich (und das eigene Gehirn!) beansprucht. Andere Menschen mögen vielleicht äußerlich mit Spott reagieren, doch im Inneren verbergen sie ihre Bewunderung. Wichtig ist, sich weder durch dumme Bemerkungen noch durch entstehende Selbstzweifel oder anfängliche Schwierigkeiten vom eingeschlagenen Weg abbringen zu lassen. Mag es am Anfang gar nicht so leicht sein, diesen Pfad zu bestreiten, bald schon warten kostbare Belohnungen auf euch!
Erfolge feiern, neue Level erklimmen: Das sind die Belohnungen!
Das Beste an einer wie auch immer gearteten Fortbildung ist, dass die genannten Belohnungen nicht erst ganz am Ende der Fahnenstange locken. Unterwegs zum Ziel gibt es immer wieder Erfolge zu feiern, ein neuer Level, den ihr erreicht habt, ein Lob, den ihr erhaltet, ein Test, den ihr besteht. Und mit der Zeit wird klar, dass das Gehirn tatsächlich besser funktioniert, auch in anderen, altbekannten Bereichen eine bessere Leistung bringt. Genau so sollte es sein!
Fotos: Pixabay
30. September 2021